Vergangene Ausstellungen und Veranstaltungen
HERBST 2023
Am Freitag, den 17.11. 2023 durften wir einen musikalisch-literarischen Abend mit 3 Künstlern - Bettina Franke, Bernd Köhler und Joachim Romeis - veranstalten.
Vom 29.10. bis 12.11. 2023 fand bei uns eine Ausstellung mit dem Titel "Dunja Schandin´s Papierwunderkammer" statt.
Ausstellung Bilder
von Ruth Schuh im Kulturtreff
„Die Farben des Südens“ überschrieb die Mannheimer Künstlerin Ruth Schuh ihre Ausstellung, die am Sonntag, den 24. September, um 11 Uhr im Feudenheimer Kulturtreff eröffnet wird. Inspiriert von ihren Reisen durch Südfrankreich und Italien hat sie das Licht der Landschaft in Acryl und Öl auf Leinwand festgehalten.
Ruth Schuh ist Theologin und unterrichtet an der Internationalen Gesamtschule in Heidelberg. Daneben hat sie mehrere Kurse bei renommierten Künstlern besucht und ihre Leidenschaft für die Malerei perfektioniert, wie ihre Ausstellungen in Bad Wimpfen, Eberbach und Heidelberg bewiesen. Ihre Bilder in der Kulturtreff-Galerie waren bis zum 15. Oktober zu sehen.
Vom 23.7. bis 03.09. 2023 fand eine Foto-AusstellungBuga MorgaMa von Benedikt Zaja statt.
SOMMER 2023
FRÜHJAHR 2023
Vom 21.5. bis 11.6. 2023 fand eine Ausstellung von iranischer Künstlerin Soroor mit dem Titel "Frau-Leben-Freiheit" statt. Diese wurde wie folgt angekündigt:
Am Sonntag, den 21. Mai 2023 um 11 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung "Woman-Life-Freedom" der iranischen Künstlerin Soroor statt. Frau Christine Schäfer begrüßt die Gäste und Herr
Harald Gesell führt sie ein.
Die iranische Künstlerin Soroor wird am Freitag, den 2. Juni 2023 um 19.30 Uhr durch ihre Ausstellung im Kulturtreff in Feudenheim führen.
Die aktuellen Geschehnisse im Iran bilden den Hintergrund und sind Antriebsfeder ihrer Kunst. Ihre Malerei engagiert sich für die mutigen jungen Männer und Frauen, die sich dem gegenwärtigen Regime widersetzen und Freiheit und Demokratie einfordern. Die Künstlerin, die in Teheran geboren wurde und in Ludwigshafen lebt, leistet mit ihrer Kunst einen Beitrag zum Widerstand gegen Unterdrückung und Terror.
Am gleichen Freitag um 20 Uhr unternimmt Karlheinz Treiber den Versuch, sich der jüngeren Geschichte des Iran im 20. Jahrhundert anzunähern. Sein Bildvortrag wirft einen politischen und kulturhistorischen Blick auf ein wunderschönes Land, das den Interessen der Weltmächte und der Willkür seiner Herrscher ausgeliefert war und noch immer ist und sich jetzt von seinen repressiven Fesseln befreien möchte.
Der Bildvortrag beginnt um 20 Uhr im Kulturtreff Altes Rathaus in Mannheim-Feudenheim.
Geöffnet ist die Ausstellung immer sonntags von 11-13 Uhr.
Am Sonntag, den 11.6.23 findet die Finissage statt.
Schrei nach Freiheit
Im Kulturtreff Altes Rathaus Feudenheim findet noch bis zum 11.6.23 eine Ausstellung statt, die den aufmerksamen Betrachter betroffen zurücklässt. Es ist der
verzweifelte Aufschrei der jungen Künstlerin Soroor über den nun schon 44 Jahre andauernden politischen Zustand in ihrer Heimat Iran.
Vor 34 Jahren in Teheran in ein christliches Elternhaus hineingeboren, erlebte Soroor schon als Kind die Repressalien, denen nicht-islamische Randgruppen tagtäglich ausgesetzt sind, was für das
Schulkind u.a. Isolierung und ständige Hänseleien bedeutete. Als die Situation für die Familie immer unerträglicher wurde, flüchtete sie 2005 vor dem Mullah-Regime nach Deutschland. Auch hier ist sie
Drohungen ausgesetzt.
Im Vergleich zu ihrer großen Ausstellung im März in Hirschberg, wo v.a. farbenprächtige Großformate zu sehen waren, ist die Ausstellung im Kulturtreff Altes Rathaus kleinformatiger und leiser. Man
sollte sich aber nicht täuschen lassen – in den meisten dieser Arbeiten steckt politische Sprengkraft, steckt ein klares Statement einer mutigen Frau für die Freiheit.
Ihre Helden sind – nicht nur, aber vor allem – Frauen. Die wohl bekannteste unter ihnen ist Jina Mahsa Amini. Ihr gewaltsamer Tod im letzten September hat im Iran die größte Protestbewegung der
letzten Jahrzehnte ausgelöst. Für Soroor ist Kunst die „Stimme der Freiheit“; das Bild von Amini habe sie noch kurz vor deren Tod drei Tage nach der Verhaftung gemalt, dadurch habe sie die Stimme der
im Koma liegenden Frau sein wollen. Jina Mahsa Amini ist zur Symbolfigur für Millionen iranischer Frauen und Mädchen geworden, die nur noch eines wollen – Freiheit, koste es, was es wolle, auch wenn
es das Leben sei.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Acrylgemälden, Zeichnungen und Drucken. Die meisten Werke sind jüngeren Datums und aktueller denn je. Zentraler Bestandteil dieser Ausstellung sind Porträts
jener Revolutionskämpfer und vor allem Revolutionskämpferinnen, von denen viele ihren Kampf mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Da ist zuvorderst ihre Jugendfreundin Mariam zu erwähnen, die bei ihrer Flucht auf dem Teheraner Flughafen verhaftet und dann in Gefangenschaft vergiftet wurde.
Oder die Tochter aus gutem Haus, die im Gefängnis immer wieder vergewaltigt wurde, bevor sie endlich wieder in Freiheit kam. Um ihren Vater zu nötigen, seine aufsässige Tochter „an die Kandare zu
nehmen“, haben ihm die Tugendwächter die Besitzurkunde für sein Haus abgenommen.
Oder auch der Rapper Toomaj Salehi, der durch seine politischen Texte zur Kultfigur für die iranische Jugend geworden ist. Er wurde als Metallarbeiter ganz bewusst Proletarier und blieb freiwillig im
Iran. Nach seiner Verhaftung hat man ihn im Gefängnis verprügelt, sodass er ein Auge verloren hat.
Nicht zuletzt der 7-jährige Junge, der ein Boot für einen Wettbewerb gebastelt hatte und bei einer Polizeikontrolle im Auto seines Vaters erschossen wurde. In einem Instagram-Filmchen ist er noch zu
sehen, wie er über einen Regenbogen fabuliert. Dessen Farbspektrum hat Soroor als kleine Reminiszenz an dieses Interview in ihr Gemälde eingearbeitet. Die Ausstellung zeigt Lebensgeschichten, bei
denen dem Betrachter sprichwörtlich „ein Kloß im Hals stecken bleibt“, zumal wenn man weiß, dass die Bluttränen in den meisten Porträts ein Zeichen dafür sind, dass die dargestellte Person gewaltsam
zu Tode gekommen ist. Am 2.6.23 um 20 Uhr wird sich der Künstler und Kunsthistoriker Karl Heinz Treiber in seinem Vortrag mit der „Entwicklung des Iran bis zur Gegenwart“ befassen. Der Eintritt ist
frei, um Spenden für die Opfer des Terrorregimes wird gebeten.
Im Zeitraum von 19.3. bis 16.4. 2023 fand eine Ausstellung mit dem Titel "Verweile einen Augenblick, du bist so schön!" (nach Goethe) von Frau Jutta Klippstein statt.
Am 18. November 2022 durften wir einen Jüdischen Abend veranstalten, der mit großem Interesse begrüßt wurde. Daher entfiel die Abendkasse und am 10. Februar 2023 fand ein Wiederholungstermin statt.
Krankheitsbedingt stellte Frau Claudia Fritsche ihre Bilder vom 9. Oktober bis zum 6. November 2022 unter dem Titel "opera d´aqua" aus
Collagen von Monika Hellweg im Kulturtreff
„Vielschichtiges“ ist eine Ausstellung mit Werken von Monika Hellweg überschrieben, die am Sonntag, den 11. September, um 11 Uhr im Feudenheimer Kulturtreff eröffnet wird. Seit über 30 Jahren hat sich die Kunstpädagogin mit der Malerei beschäftigt und dabei ihre Freude am Experimentieren mit verschiedensten Materialien weiterentwickelt. Ihre Ausstellung zeigt Collagen, die durch die Übereinanderschichtung von Papier und Details aus der Natur auf eine Entdeckungstour einladen. Zu sehen [waren] die Bilder bis zum 2. Oktober immer sonntags von 11 bis 13
Uhr oder nach Vereinbarung [...].
FRÜHJAHR/SOMMER 2022
Als einer der Veranstaltungspartner hießen wir auf unserem Hofe im Sommer 2022 wieder 2 Veranstaltungen der KulturQuer/QuerKultur organisiert vom Wellhofer Verlag und gefördert durch Stadt Mannheim willkommen. Ende Juni 2022 war es der Ringelnatz, Tucholsky & Co. Abend und Mitte Juli 2022 die Hommage an Hilde Domin.
Vom 23. April 2022 fand eine aufgrund großen Erfolgs bis zum 19. Juni 2022 verlängerte Ausstellung mit dem Titel "CORONA CLAUSUREN" der Gruppe DIE ZEICHNER statt
Vom 6. bis zum 27. März 2022 stellte Frau Gitta Kohls Bilder und Grafiken mit dem Titel "Die Farben des Meers" aus
HERBST 2021
Traditionell zur "LANGEN NACHT DER KUNST UND GENÜSSE" stellte Frau Sonja Struck Kalligraphien unter dem Titel "SCHRIFTBILDER" aus
Vom 10. bis zum 31. Oktober 2021 fand eine Ausstellung mit dem Titel "Das Floß der Medusa" vom Herrn Rainer Negrelli statt
Zweimal war die Ausstellung bereits vorbereitet, zweimal wanderten die ankündenden Plakate wieder in die Schublade. Nun hoffen die Veranstalter, dass die Retrospektive der Werke von Ansgar Adamini endlich stattfinden kann. Ehefrau Hannelore Adamini hat aus dem Nachlass des im September 2018 in Feudenheim verstorbenen Künstlers und Kunstdozenten rund 20 Werke zur Verkaufsausstellung freigegeben. So lud der Feudenheimer Verein „Kulturtreff Altes Rathaus“ am Sonntag, den 12. September um 11 Uhr zur Vernissage in seine Räume in die Hauptstraße 52a ein. Die Einführungsrede hielt der Mannheimer Schriftsteller, Kunsthistoriker und Mitarbeiter des Mannheimer Morgen Dr. Helmut Orpel. Geöffnet war die Ausstellung mit dem Titel „Figurationen“ bis zum 3. Oktober immer sonntags von 11 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung.
Sommer 2021
Als einer der Veranstaltungspartner hießen wir auf unserem Hofe im Sommer 2021 2 Veranstaltungen der KulturQuer/QuerKultur organisiert vom Wellhofer Verlag und gefördert durch Stadt Mannheim willkommen. Anfang Juli 2021 war es der Orientalische Abend und Mitte Juli 2021 der Brecht Abend.
Sommer 2020
Frühjahr 2020
Pünktlich zum Valentinstag, am 14. Februar 2020, fand eine Lesung von Frau Sonnentag mit musikalischer Untermalung von Frau Schumacher statt.
Herbst / Winter 2019
Vom 27. Oktober bis zum 24. November 2019 fand eine Ausstellung mit dem Titel "Schriftbilder -Kalligraphie" von Frau Sonja Struck statt
Am 13.10. traten Juan, Pancho und Kollegen in der Epiphanias Kirche mit Musik, Poesie und Bildern aus Lateinamerika auf
Am 27.09. hießen wir das Duo "Mon Mari et Moi" alias Shakti und Mathias Paqué mit Eigenkompositionen willkommen
Vom 22. September bis zum 20. Oktober 2019 fand eine Ausstellung mit dem Titel "Kontraste - Frottage trifft Aquarell" von Frau karin FRIEDE vögele statt
Frühling / Sommer 2019
Am 28. Juni 2019 dürften wir bei uns Frau Madeleine Schumacher mit ihren Eigenkompositionen, Folk und Weltmusik willkommenheißen
Vom 23. Juni bis zum 14. Juli 2019 fand eine Ausstellung der Malerei mt dem Titel "Zu schön, um wahr zu sein" von Frau Helga Fremgen statt
Am 24. Mai 2019 hießen wir Frau Eva Martin-Schneider und ihre literarische Lesung "Aus den Körbchen geplaudert" willkommen
Vom 30. März bis zum 28. April 2019 hießen wir Frau Hedda Schermer mit ihrer Ausstellung "Douce France..." willkommen
Am 15. März hießen wir Herrn Jochen Scherer mit seinem bebildeten Vortrag "Geheimnisvolles Benin" willkommen